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Im Heiligen Jahr 2025 lädt Papst Franziskus uns ein zu Pilgern der Hoffnung zu werden...
... was kann das für mich bedeuten?
„Alle hoffen.“
Papst Franziskus ermutigt in der Bulle zum Heiligen Jahr, indem er den Blick der Pilger des Jubiläums auf die Hoffnung lenkt, wenn er schreibt:
Alle hoffen.
Im Herzen eines jeden Menschen lebt die Hoffnung als Wunsch und Erwartung des Guten, auch wenn er nicht weiß, was das Morgen bringen wird. Die Unvorhersehbarkeit der Zukunft ruft jedoch teilweise widersprüchliche Gefühle hervor: von der Zuversicht zur Angst, von der Gelassenheit zur Verzweiflung, von der Gewissheit zum Zweifel.
Hoffnung schenken ...
wie kann man nun Hoffnung schenken, gibt es eine Hoffnung darauf, dass Menschen ermächtigt werden, sich aus schwierigen Lagen selbst heraus zu holen.
Ein Beispiel dafür kann man unweit des Wiener Stephansdoms miterleben & ein wenig kann man dort auch Hoffnung schenken, man kann Werkstücke kaufen ...
Aber am Besten sieht man selbst:
Die Hoffnung wird nämlich aus der Liebe geboren und gründet sich auf die Liebe, die aus dem am Kreuz durchbohrten Herzen Jesu fließt.
Tatsächlich täuscht die christliche Hoffnung nicht und sie enttäuscht nicht, denn sie gründet sich auf die Gewissheit, dass nichts und niemand uns jemals von der göttlichen Liebe trennen kann …
Wir schöpfen die Hoffnung aus der Gnade Gottes, darüber hinaus dürfen wir sie aber auch in den Zeichen der Zeit wiederentdecken, die der Herr uns schenkt.
Wir müssen daher auf das viele Gute in der Welt achten, um nicht in die Versuchung zu geraten, das Böse und die Gewalt für übermächtig zu halten. Aber die Zeichen der Zeit, die die Sehnsucht des menschlichen Herzens einschließen, das der rettenden Gegenwart Gottes bedarf, verlangen danach, in Zeichen der Hoffnung verwandelt zu werden.
Lassen wir uns fortan von der Hoffnung anziehen und lassen wir zu, dass sie durch uns auf jene überspringt, die sich nach ihr sehnen. Möge unser Leben ihnen sagen:
»Hoffe auf den Herrn, sei stark und fest sei dein Herz! Und hoffe auf den Herrn!«
(Ps 27,14).
Sel. Restituta Kafka
Eine hoffnungszeugin, die sich bewusst war, dass ihre Hoffnung wahrscheinlich nicht auf eine schnelle Rettung hier auf Erden abzielt, sondern ein viel größeres Ziel ihre Sehnsucht ist. Das hat ihr Friede geschenkt, selbst in den langen Monaten, in denen sie jeden Tag plötzlich hingerichtet werden hätte können. Die Rede ist von der Seligen Restitua - bekannt für Gulasch und Krügerl beim Wirten in Mödling.
Wie das zusammen geht - lese man oder höre man nach:
hoffnungszeugin | Sel. Sr. Restituta Kafka
Um mich, liebe Anny, sei unbesorgt ...