Kommunionbank St. Rochus

Geschrieben am 28.08.2023
von Niki Haselsteiner

Nur eine steinerne Absperrung, oder doch mehr?


Sr. Katharina Deifel erklärt, warum man in älteren Kirchen oft ein Kommuniongitter findet. 



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Dieses oft im Sakralraum nimmer genütze Detail, möge ein Stein des Anstoßes zum Nachdenken über die Hl. Kommunion sein: 



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Der Herr ist bei der Kommunion ist wirklich gegenwärtig. Und wer ihn empfängt, möge sein Werkzeug werden.

Ein Gebet der Bitte darum Werkzeug des Herrn zu sein (Gotteslob 19, 4):

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Amen.

 

 

KirchBesuch
Projektbüro Offene Kirche
Niki Haselsteiner
0664/5155267
Website

 

Pfarre St. Rochus & Oratorium des Hl. Philipp Neri
Landstr. Hauptstr. 56
1030 Wien
kanzlei@oratorium.at
Web: oratorium.at
Tel. 01 / 712 10 15-0

 


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