Nach Osten ausgerichtet, oder doch nicht?
Was hat Orientierung mit der Kirche zu tun? Warum sind Kirchen in eine Richtung ausgerichtet? Einige Worte dazu von Kardinal Schönborn.
Ein Impuls zur Gebetsausrichtung der Christen, eine Vertiefung und Entfaltung dieses Themas am Beispiel des Petersdoms von unserem Erzbischof Christoph Schönborn.
Gedankenanstöße:
Die symbolische Bedeutung der Ausrichtung nach Osten und des Versammelt sein um den Altar
Der Mittelpunkt ist Christus, denn der Altar stellt Christus dar. Auf dem Altar wird der Tod und die Auferstehung Jesu gefeiert. Nun, in der neu gestalteten Liturgie sind wir natürlich gewohnt, dass der Priester zum Volk zelebriert, aber die tiefere Symbolik ist nicht, dass der Priester das Volk anschaut, sondern dass wir alle uns um den einen Altar versammeln.
Die Mitte unseres Betens und Feierns ist Christus.
Beide Symboliken die Orientierung Richtung Osten, auch im gemeinsamen ausgerichtet sein nach Osten, alle beten in dieselbe Richtung oder die Versammlung um den Altar, Christus in unserer Mitte, beide haben eine tiefe Symbolik und beide haben auch ihre Berechtigung.
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