Papst Franziskus erklärt uns in der Bulle, warum pilgern ins Jubiläum passt:
Es ist kein Zufall, dass das Pilgern ein wesentliches Element eines jeden Heiligen Jahres darstellt. Sich auf einen Weg zu begeben, ist typisch für diejenigen, die sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens machen. Eine Fußwallfahrt trägt sehr dazu bei, den Wert der Stille, der Anstrengung und der Konzentration auf das Wesentliche wiederzuentdecken. Auch im kommenden Jahr werden die Pilger der Hoffnung es nicht versäumen, alte und neue Wege zu gehen, um das Heilige Jahr intensiv zu erleben.
Die Jubiläumskirchen entlang der Pilgerrouten ... können zu geistlichen Oasen werden, wo man auf dem Glaubensweg Stärkung erfährt und aus den Quellen der Hoffnung trinkt, vor allem durch den Empfang des Bußsakraments, dem unverzichtbaren Ausgangspunkt eines echten Weges der Umkehr.
Es ist nämlich der Heilige Geist, der mit seiner beständigen Gegenwart in der pilgernden Kirche das Licht der Hoffnung in den Gläubigen verbreitet. Er lässt es brennen wie eine Fackel, die nie erlischt, um unserem Leben Halt und Kraft zu geben.
Mögen die Wallfahrtsorte in diesem Jubiläumsjahr heilige Orte der Gastfreundschaft und besondere Orte der Hoffnung sein
Was ist diese Hoffnung, die Hoffnung der Pilger im Jubiläum. Papst Franziskus regt an auf Menschen zu schauen, die für die Hoffnung auf ein Mehr, gewillt waren ihr Leben zu geben, ein Kreuz zu tragen. Einer dieser hoffnungszeugen hat auch ein Gedicht über das Kreuzesholz, an dem er sich hoffend festhält, geschrieben. Man lese (oder höre) nach über
Hanns-Georg Heintschel-Heinegg | ein hoffnungszeuge