Die Kapuzinerkirche ist eine Heilige Stätte des Jubiläums 2025, eine Jubiläumskirche.
Was so eine Heilige Stätte ist beschreibt Papst Franziskus in der Bulle zum Heiligen Jahr:
Die Jubiläumskirchen entlang der Pilgerrouten ... können zu geistlichen Oasen werden, wo man auf dem Glaubensweg Stärkung erfährt und aus den Quellen der Hoffnung trinkt, vor allem durch den Empfang des Bußsakraments, dem unverzichtbaren Ausgangspunkt eines echten Weges der Umkehr.
An Heiligen Stätten ist man eingeladen
-
zu Zeiten des Gebetes und des Gottesdienstes,
- zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung und
- es besteht die Mäglichkeit einen Ablass zu gewinnen, wie das genannt wird.
Was aber ist der Ablass?
Und wie gewinne ich bei Hl. Stätten und auch sonst einen Ablass?
Papst Franziskus schreibt in der Jubiläums-Bulle:
Wie wir jedoch aus eigener Erfahrung wissen, „hinterlässt die Sünde Spuren“, ... Daher bleiben in unserem schwachen, vom Bösen verführten Menschsein „Folgen der Sünde“. Diese werden durch den Ablass beseitigt, und zwar immer durch die Gnade Christi, der, wie der heilige Paul VI. schrieb, »unser „Ablass“« ist.
Wie kann man an einer Heiligen Stätte den Ablass gewinnen?
Es gibt zwei Möglichkeiten das vorgeschriebene Werk zu erfüllen:
- Den Besuch von Gottesdiensten oder
- zu stillen Gebeten in Heiligen Stätten.
Was ist zur Gewinnung eines vollkommenen Ablasses nötig?
Um einen vollkommenen Ablass zu empfangen, sind folgende Schritte nötig:
- Das vorgeschriebene Werk erfüllen
Dies kann der Besuch einer Heiligen Stätte zu Gebet oder Gottesdienst sein,
(aber auch die Teilnahme an Übungen der Frömmigkeit oder ein spezielles Werk der Barmherzigkeit).
- Entschlossene Abkehr von jeder Sünde
Es ist wichtig, den festen Vorsatz zu haben, ganz nach dem Willen Gottes zu leben, und sich von jeder Sünde, auch kleinen, innerlich zu lösen.
- Die drei grundlegenden Bedingungen sind zu erfüllen:
- Beichte: Eine sakramentale Einzelbeichte reicht aus, um mehrere Ablässe zu erlangen, wenn sie innerhalb von etwa 20 Tagen vorher oder nachher erfolgt.
- Kommunionempfang: Die Teilnahme an der Eucharistie verbindet uns sakramental mit Jesus Christus.
- Gebet für die Anliegen des Papstes: Zum Beispiel ein „Glaubensbekenntnis“, ein „Vater unser“ und ein „Gegrüßet seist du, Maria“ für die Anliegen des Heiligen Vaters.
- Beichte: Eine sakramentale Einzelbeichte reicht aus, um mehrere Ablässe zu erlangen, wenn sie innerhalb von etwa 20 Tagen vorher oder nachher erfolgt.
Der Ablass lässt uns nämlich entdecken, wie grenzenlos Gottes Barmherzigkeit ist. Es ist kein Zufall, dass einst die Begriffe „Barmherzigkeit“ und „Ablass“ austauschbar waren, eben weil dieser die Fülle der Vergebung Gottes ausdrücken soll, die keine Grenzen kennt …
Papst Franziskus in „Spes non confundit“
Gut informiert über die Kapuzinerkirche geht es weiter am glaubensweg
Hier findet man die wichtigen Infos für den glaubensweg zum Dom: Kontaktdaten zum Kirchstandort, Öffnungszeiten, den weiteren Verlauf der Route bis zum Dom sowie spannende Hintergrundinfos und weiterführende Links.
Kontakt
Kapuzinerkloster Wien
Tegetthoffstraße 2
A-1010 Wien
Beicht-Zeiten
Wochentags:
9.30 – 12.00 und 15.30 – 18.00 Uhr
(Juli/ Aug: nur nachmittags)
Sonn- und Feiertags:
während der Gottesdienste.
1. Donnerstag im Monat 18:30 -20:30 ein Abend der Barmherzigkeit ebenfalls mit Beichtgelegenheit.
» Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist«
Römer 5,5
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